crayzarts

Cray ist ein traditioneller als auch digitaler Künstler. Er zeichnet am liebsten Tattoo-Motive und tätowiert andere und sich selbst.

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Interview als Text:

Am liebsten setz ich mich einfach mit meinen Stift aufs Papier und guck, was so passiert. Meistens sieht man ja auch auf dem Papier so ein bisschen verschiedene Bilder und zieht es quasi so nach. Ich mag das sogenannte Doodlen, wenn man einfach zeichnet und was sich gerade ergibt oder was der Kopf gerade herumschwirrt. Meistens zeichne ich ein Comicwesen, Fantasiewesen oder Charakter. Ich mag es schnell zu zeichnen. Das ist vielleicht ein bisschen mit Faulheit verbunden.

Hi, ich bin Cray aus Frankfurt am Main. Wichtig ist mir eigentlich immer, dass ein Bild in sich schlüssig und abgeschlossen wirkt. Also fertig quasi. Auch wenn es jetzt nur ein kleiner Sketch von dem Charakter ist, der einfach fertig wird. Klingt vielleicht ein bisschen egoistisch, aber sehr wichtig ist mir, das ich selber mit meinem Bild zufrieden bin. Ich krieg zwar auch dann Lob, meistens für die Sachen, mit denen ich selber nicht so zufrieden bin und kann es auch verstehen, aber man hat da so seine eigenen Ansprüche und ist wahrscheinlich dieser unerreichbare künstlerische Perfektionismus.

Zum Zeichnen hat mich damals mein Vater gebracht. Wo ich im Kindergartenalter war, hat er immer so kleine Comicfiguren gezeichnet, die ich dann nachgezeichnet habe. Irgendwann war ich dann mal auf dem Flohmarkt und hab ein Buch in der Hand gehalten “Zeichnen Helden und Schurken”. Ich wollte das unbedingt haben, weil da erklärt wurde wie man richtig Comic zeichnet. Und noch bevor ich meine Eltern fragen konnte, ob ich das haben darf, haben mir das die Verkäufer damals geschenkt.

Ich bin immer gefördert worden in der Kunst. Und ja, zeichnen hat mir geholfen mich irgendwie abzulenken. Ich war schon immer so ein schnell gelangweiltes und unkonzentriert Kind. Es hat mir schon immer dabei geholfen, auf mich ein bisschen zu konzentrieren oder mich einfach zu beschäftigen.

Auch im Sozialleben hat das zeichnen mir geholfen. Sprich Leute haben sich dafür interessiert, was ich gezeichnet habe, wollten es immer sehen. Man kam im Gespräch, man kam in die Kreise von Leuten, die auch gezeichnet haben.,Und das ist auch ein großer Vorteil. Genauso wie, dass man sich viele Sachen halt eben einfach selbst machen kann, wie zum Beispiel T-Shirts. Selber ein Design erstellen zum drucken.

Früher hab ich immer die Sachen so möglichst aus der Erinnerung heraus gezeichnet oder gerade von den Sachen, die mich so umgeben haben. Aber ich hab mir nie gerne irgendwie ein Bild von zum Beispiel einer fertigen Zeichnung oder einem Gemälde genommen und habe versucht es abzuzeichnen. Auch mit Fotos hab ich erst viel später gearbeitet. Dadurch hat sich weil ich mich meistens auf dieses Comicartige begrenzt habe ein eigener Stil entwickelt. Viel später dann habe ich gemerkt, als mich Realismus zeichnen interessiert hat, dass sich durch diese fehlende Referenz nutzen viele Fehler angewöhnt hatten. Und dann habe ich auch Referenzen genutzt und viel davon mitgenommen.

Heutzutage zeichne ich super gerne irgendwie alte Motive aus dem Tattoo-Bereich noch mal neu oder versucht die zu übernehmen, auch wenn sich der eigenen Stil immer einschleicht. Und dann liegt mir natürlich das Motiv direkt davor. Oder wenn ich mal versuche, Realismus oder Porträts zu zeichnen, was eher selten der Fall ist.

Auf jeden Fall üben, üben, üben, nicht aufgeben. Geduld haben ist sehr schwer, weil Kunst und zeichnen, malen kann oft sehr frustrierend sein, wenn man nicht das hinkriegt was man möchte. Aber rückblickend betrachtet würde ich schon behaupten, dass ich jetzt an dem Punkt bin, von meinem Skill her, den ich damals als kleines Kind angestrebt habe und jetzt erreicht habe. Und ich denke, da kommt in Zukunft auch noch viel, wenn man einfach dran bleibt und übt. Mit Flow zeichnet sich alles immer am besten. Es macht die besten Ergebnisse, wenn man einfach Flow in seine Technik einfließen lässt. Generell auch viel einfach experimentieren, verschiedene Handhaltung beim Stift, mal ausprobieren und generell experimentieren und üben mit viel Geduld.

Also es ist immer sehr schön. Und wenn man Leuten mit seinen Werken Bildern irgendwie ein Lächeln und grinsen ins Gesicht zaubern kann.

Die Copic Fineliner habe ich vor ein paar Jahren schon mal benutzt. Die sind dann so ein bisschen aus meinem Sichtfeld geraten. Ich habe Alternativen genutzt. Jetzt durch pencil.design bin ich wieder darauf aufmerksam geworden und nutze es halt eigentlich auch am meisten und am liebsten jetzt wieder.

Ich kann zu den Stiften sagen, dass sie sehr pigmentstark sind. Also sie bringen zuverlässige Linien aufs Papier. Was ich sehr wichtig finde bei gerade Finelinern ist, dass sie lange halten und einen durchgängigen qualitativen Strich ziehen können. Was mir auch sehr wichtig ist, dass man den variabel nutzen kann, abhängig von dem Druck, Winkel und Geschwindigkeit. Oft nutze ich auch eher die breiteren Stifte, um dann die dünneren Linien einfach nur mit einem Winkel und einer schnellen Handbewegung dynamischer zu machen.

cray

Diese Fineliner hat Crayarts benutzt:

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